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Anlaufstelle für Dombesucher

Dom-Info öffnet ihre Pforten – Multimediaportale mit digital aufbereiteten Inhalten – Verkauf von Postkarten, CDs und DVDs

Würzburg (POW) Die neue Dom-Info am Würzburger Domplatz öffnet am Freitag, 25. Oktober, ihre Pforten. Ab 13 Uhr können Besucher sich über die Würzburger Kathedrale, aber auch die gesamte Diözese Würzburg informieren – unter anderem an vier Multimediaportalen mit Touchscreen und Kopfhörer. Eine eigens angebaute Zugangsrampe ermöglicht auch Rollstuhlfahrern einen Zugang. „Pünktlich zum 825. Jubiläum der Domkirchweihe ist das ursprünglich schon zur Wiedereröffnung des Doms im vergangenen Dezember geplante Besucherzentrum fertig“, zeigte sich Dompropst Weihbischof Ulrich Boom bei einer Presseführung am Donnerstag, 24. Oktober, erfreut.

Der i-Punkt-Kirche, zentrale Anlaufstelle bei Fragen zum evangelischen wie zum katholischen Dekanat Würzburg – derzeit noch im Kilianshaus untergebracht – soll im Lauf des Advents direkt nebenan eröffnet werden. „Kommunikation und Information sind unheimlich wichtig. Mit dieser Anlaufstelle rückt Kirche in die erste Reihe“, sagte Stadtdekan Dompfarrer Dr. Jürgen Vorndran.

Betreut wird die Dom-Info von vier Halbtagskräften, die Erfahrungen aus dem Domführungsdienst, dem Pfarrbüro oder dem Verkauf mit einbringen. Besucher können bei ihnen Fragen zum Dom stellen, aber auch unter anderem CDs der Dommusik, DVDs der Fernsehredaktion des Bistums Würzburg, eine komplett neue Serie von Postkarten mit Motiven aus dem Würzburger Dom erwerben – und natürlich Eintrittskarten für Domführungen. „Wir planen mittelfristig, auch Klosterprodukte und ein Literatursortiment mit Bezug zum Bistum anzubieten“, erläuterte Alexandra Eck, Leiterin der Dombesucherpastoral. Keinesfalls aber wolle die Dom-Info eine Konkurrenz zu benachbarten Kunst- und Buchhandlungen werden.

„Uns war wichtig, dass das Geschäftliche außerhalb des Doms stattfindet“, betonte Dompropst Boom. So solle auch nach außen hin sichtbar werden, dass die Kathedrale ein geistlicher Raum sei. Bei der Gestaltung der Dom-Info ließen sich Eck und Dompfarrer Vorndran von den Besucherzentren anderer Bischofskirchen wie Trier und Mainz inspirieren. „Die neue Einrichtung ist auch eine Schnittstelle für die Seelsorge. Weil das Dompfarramt nicht so einfach zu finden ist, finden Menschen, die einen Seelsorger suchen, hier einen Ansprechpartner, der sie weitervermittelt“, erklärte der Dompfarrer. Die Multimediaportale bieten digital aufbereitete Inhalte über Dom und Neumünster, aber auch das Leben im Bistum Würzburg. „So lenken wir von diesem Ort aus den Fokus auch auf das große Ganze“, erläuterte Dr. Dominik Faust, Leiter des Bereichs Medien des Bistums Würzburg.

Geöffnet ist die Dom-Info montags bis samstags von 9.30 bis 17.30 Uhr.

mh (POW)

(4413/1086; E-Mail voraus)

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