Fürstbischof Julius Echter sei eine umstrittene Persönlichkeit, heißt es in der Ankündigung. Die Stadt Würzburg verdanke ihm viele bekannte Bauten. Im Kiliansdom fand er 1617 seine letzte Ruhestätte. Auf seinem Grabdenkmal werde er als strenger und unnahbarer Herrscher dargestellt. Andere Zeugnisse der Vergangenheit ließen aber auch auf weitere Facetten seiner Person und seines Wirkens schließen. Unter der Leitung von Elisabeth Nickel, Doris Jäger-Herleth und Christoph Jaugstetter erfahren die Teilnehmer mehr über Julius Echter. Treffpunkt für die rund einstündige Führung ist am Hauptportal des Doms. Die Teilnahme kostet pro Person fünf Euro und wird direkt vor Ort bezahlt.
(2417/0622; E-Mail voraus)