Er spielt unter anderem die Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll BWV 903 von Johann Sebastian Bach in einer eigenen Bearbeitung für Orgel. Die vier Sonaten von Domenico Scarlatti K1, K11, K159 und K492 wurden ursprünglich für Cembalo komponiert und erklingen auf der Orgel in einer neuen Klangvielfalt, heißt es in der Ankündigung. Zudem ist die Sonate Nr. 21 op. 53 „Waldstein gewidmet“ von Ludwig van Beethoven in einer Bearbeitung von di Rosa zu hören. Sie trage mehr als alle anderen Sonaten Beethovens den Charakter eines Klavierkonzerts ohne Orchester. Diese orchestrale Klangfülle erwecke di Rosa auf der Klais-Orgel in vollem Umfang zum Leben. Di Rosa lebt in Rom und ist Titularorganist und Musikdirektor der Nationalkirche Portugals. Er studierte in Italien, Deutschland, Frankreich und Portugal und besitzt sieben akademische Diplome, darunter einen Doktortitel in Musikanalyse. Sein Repertoire umfasst alle historischen Epochen sowie Bearbeitungen und Improvisationen. Di Rosa gibt Konzerte und Meisterkurse in Europa, Russland, den USA, Lateinamerika, dem Nahen Osten, Hongkong, Macao, Singapur und Australien. Er ist Begründer einer Reihe internationaler Orgelfestivals und konzipierte eigene symphonische Orgeln. Karten zum Stückpreis von acht Euro, ermäßigt sechs Euro, gibt es bei der Dom-Info, Domstraße 40 in Würzburg, Telefon 0931/38662900, und an der Konzertkasse. Die Abendkasse öffnet 30 Minuten vor Konzertbeginn. Das dritte Konzert der Orgel-Trilogie findet am Samstag, 27. Mai, um 19.30 Uhr im Kiliansdom statt.
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