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Sonntagsblatt: Erfolgsgeschichte Mädchenkantorei am Kiliansdom

Würzburg (POW) Rund 160 Sängerinnen zählt die Mädchenkantorei am Würzburger Dom. Das Würzburger katholische Sonntagsblatt erinnert in seiner aktuellen Ausgabe vom 2. Januar an die Gründung des Chors vor 50 Jahren.

Im November 1971 hatte der damalige Domkapellmeister Siegfried Koesler (1937-2012) die Mädchenkantorei gegründet. Sie war das erste Mädchenensemble überhaupt an einer deutschen Kathedrale. Als eine „wahnsinnige Erfolgsgeschichte“ preist der heutige Domkapellmeister Professor Christian Schmid die langfristige Auswirkung von Koeslers Idee. Andere Bistümer hätten nachgezogen und ebenfalls Mädchenchöre ins Leben gerufen. Die rund 160 Mitglieder der Würzburger Mädchenkantorei sind in vier Chöre aufgeteilt. Sie sind etwa zwischen sechs und 18 Jahre alt. Die Mädchen singen einmal monatlich am Sonntag im Kiliansdom, außerdem gehören zu ihren regelmäßigen Aufgaben Pontifikalämter im Kirchenjahr sowie Andachten und Konzerte. Nachwuchssorgen habe er bei den Mädchen eher nicht, stellt Domkapellmeister Schmid erfreut fest. Weiter erinnert das Sonntagsblatt an den Würzburger Apotheker Leonhard Oberhäußer (1854-1937). Ab 1891 war Oberhäußer Geschäftspartner des bekannten Pfarrers und Naturheilkundlers Sebastian Kneipp. In seiner Apotheke in Würzburg produzierte Oberhäußer Kneipp-Naturheilmittel und vermarktete diese erfolgreich mit Kneipps Porträt auf den Verpackungen. Aus dieser geschäftlichen Partnerschaft ging das Unternehmen „Kneipp“ hervor, das im unterfränkischen Ochsenfurt produziert.

(0122/0021; E-Mail voraus)