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Vier Männer werden Ständige Diakone

Bischof Dr. Friedhelm Hofmann spendet die Weihe am Samstag, 12. Oktober, um 9.30 Uhr im Würzburger Kiliansdom

Würzburg (POW) Vier Männer weiht Bischof Dr. Friedhelm Hofmann am Samstag, 12. Oktober, um 9.30 Uhr im Würzburger Kiliansdom zu Ständigen Diakonen: Anton Hutka (Wintersbach), Raimund Kochanek (Wipfeld), Engelbert Ruck (Obereßfeld) und Franz Schick (Ziegelanger).

Anton Hutka (49) kommt aus Wintersbach im Landkreis Aschaffenburg, ist Stahlkonstruktions-Monteur und arbeitet als Chemiearbeiter bei ICO in Obernburg am Main. Der verheiratete Vater zweier Söhne absolviert sein Praktikum in der Pfarreiengemeinschaft Bessenbach. Sein besonderes Interesse gilt den Kirchenfernen.

Raimund Kochanek (52) ist in Wipfeld im Landkreis Schweinfurt zuhause und arbeitet als Dreher. Er ist verheiratet und Vater von drei Söhnen. Sein Praktikum absolviert Kochanek in der Pfarreiengemeinschaft „Maria im Werntal, Werneck“, insbesondere in Schleerieth, Rundelshausen, Eckartshausen, Vasbühl und Egenhausen. Als besonderes Interesse nennt Kochanek die Jugendarbeit.

Engelbert Ruck (59) wohnt in Obereßfeld im Landkreis Rhön-Grabfeld. Der gelernte Bankkaufmann ist selbständig im Bereich Controlling und kaufmännischer Betriebsführung. Ruck ist verheiratet und hat einen Sohn. Sein Praktikum absolviert er in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Martin im östlichen Grabfeld, Untereßfeld“. Als persönliche Schwerpunkte nennte er das Zugehen auf die Menschen und das Erfahr- und Greifbarmachen Gottes.

Franz Schick (49) kommt aus Ziegelanger im Landkreis Haßberge und arbeitet als Gärtnermeister bei der Stadt Bamberg. Er ist verheiratet und Vater von zwei Töchtern und einem Sohn. Sein Praktikum absolviert er in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Kilian Haßfurt“. Seine persönlichen Interessen gelten der Evangelisierung, dem Begleiten von Gremien sowie der Gemeindecaritas.

Die Ausbildung zum Ständigen Diakon ist nebenberuflich und umfasst mindestens vier Jahre. Sie ruht auf drei Säulen: der Theologie, der Pastoral und der geistlichen Begleitung. Weil die Anforderungen im Hauptberuf ständig zunehmen und die Familie während der Ausbildungsphase nicht zu kurz kommen soll, kann die Ausbildung auch um mehrere Jahre verlängert und so den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmer angepasst werden. Zur Ausbildung gehört auch ein 18-monatiges Gemeindepraktikum, in dem das Erlernte ausprobiert werden soll. Nach der Weihe schließen sich weitere zwei Ausbildungsjahre an, die Berufseinführungsphase. Sie soll die fachlichen Kenntnisse und Fertigkeiten vertiefen und erweitern.

Derzeit gibt es 201 Ständige Diakone im Bistum Würzburg. 71 von ihnen wirken hauptberuflich, 130 nebenberuflich oder im Ruhestand. Weitere Informationen zum Beruf des Ständigen Diakons bei: Dr. Klaus Eckert, Ausbildungsleiter Ständige Diakone, Bischöfliches Ordinariat, Domerschulstraße 2, 97070 Würzburg, Telefon 0931/38660410.

mh (POW)

(3913/0955; E-Mail voraus)

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