Am zweiten Weihnachtsfeiertag am Freitag, 26. Dezember, um 16 Uhr singen die Würzburger Domsingknaben mit einem Solistenquartett und Concerto München unter der Leitung von Domkantor Julian Beutmiller die ersten drei Kantaten. Sie läuten mit ihrem bekannten Beginn „Jauchzet, frohlocket“ die Weihnachtsfreude ein und erzählen die Ereignisse der Geburt Christi. Am Samstag, 10. Januar 2026, um 19 Uhr sind die Kantaten vier bis sechs zu hören, aufgeführt von der Jungen Domkantorei mit einem Solistenquartett und Concerto München unter der Leitung von Domkapellmeister Alexander Rüth. Sie rücken die Heiligen Drei Könige in den Mittelpunkt. Im Finale, der Kantate VI, erschallen wieder die Pauken und Trompeten: Bach schließe mit brillierenden Blechbläsern eine Brücke zu der Eröffnung vom ersten Teil und der jubilierenden Weihnachtsfreude, schreibt die Dommusik. Bach schrieb sein „Oratorium zur Heiligen Weihnacht“, bestehend aus sechs Kantaten von jeweils etwa einer halben Stunde Dauer, für den Gottesdienst. Jede Kantate gehört zu einem der sechs christlichen Festtage zwischen dem ersten Weihnachtstag und dem Dreikönigstag. Das „Weihnachtsoratorium“ verströme Jubel und Freude wie kaum eine andere Musik. „Heute spricht uns das Weihnachtsoratorium gerade durch diese Mischung aus festlichen Chören mit Trompeten und Pauken, lyrischen Arien und lebendigen Rezitativen an.“ Konzertkarten sind ab Montag, 1. Dezember, zum Stückpreis von 39, 32, 19 und zehn Euro bei der Dominfo, Domstraße 40 in Würzburg, bei allen Vorverkaufsstellen, im Internet unter reservix.de sowie an der Konzertkasse erhältlich.
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