Unter der Leitung von Domkapellmeister Christian Schmid musizieren der Würzburger Domchor, die Mädchenkantorei am Würzburger Dom, der Herrenchor der Würzburger Domsingknaben sowie das Würzburger Domorchester und das Percussion Ensemble Stuttgart. Solisten sind Elke Kottmair (Sopran) und Markus Lemke (Bariton). Durch die Verflechtung der Leidensgeschichte mit liturgischen Texten und Gesängen mache Baumann das liturgische Drama, das in Leiden und Sterben Jesu Christi sein Urbild habe, erlebbar, heißt es in der Ankündigung. Das Domorchester übernimmt den Orchesterapparat, bestehend aus Flöten, Trompeten, Harfe, Celesta und zwei Klavieren. Das Percussion Ensemble Stuttgart spielt die große Schlagwerkpartie. Der große gemischte Chor singt die Rolle des Erzählers, der Apostel. Der Würzburger Schauspieler Markus Grimm wird die Worte Christi deklamieren. Die Rolle des Volkes übernimmt ein Sprechchor. Die Ablösung von gesungenem und gesprochenem Wort mache das sechsteilige biblische Drama mitreißend bildhaft und erzeuge eine unmittelbar aufrüttelnde Wirkung. Bereits um 17.45 Uhr hält Privatdozentin Dr. Michaela Hastetter, Musikwissenschaftlerin und Theologin, einen Einführungsvortrag im Burkardushaus. Eintrittskarten zum Preis von 30 Euro, 24 Euro und zehn Euro gibt es im Vorverkauf bei der Dom-Info, in der Tourist Information im Falkenhaus sowie online, zuzüglich einer geringen Versandgebühr, unter www.wuerzburger-dommusik.de.
(1117/0293; E-Mail voraus)
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