Wir bieten Ihnen mit unseren Themenführungen viele verschiedene Einblicke in die unterschiedlichen Räume des Domes und in ganz spezielle Themenkreise.
Chorraum:
Im Licht des Sonnenaufgangs
Weil hier ursprünglich der Ort des Hochaltars mit dem Tabernakel war, richtet sich auch die heute noch erkennbare barocke Raumgestaltung ganz auf diesen Bereich des Kirchenschiffes aus.
Liturgische Bedürfnisse und Reformen, unterschiedliche Kunstgeschmäcker und theologische Schwerpunktsetzungen haben im Laufe der Jahrhunderte ihre Spuren hinterlassen. Die heutige Gestaltung gibt dem Besucher einen Einblick in das „Himmlische Jerusalem" und stellt Heilige und Selige vor, die schon Eingang gefunden haben in den Ort des Lichtes und der Freude.
Krypta:
In der Tiefe verborgen
Bischofsgrablege, liturgischer Ort, Rumpelkammer – das sind nur einige Stationen in der wechselvollen Geschichte der Krypta. Diese Geschichte hat ihre Spuren nicht nur in Form von Gräbern, Kapitellen und Brunnen hinterlassen, sondern auch in Erzählungen und Legenden. Zurück zu den Anfangen heißt das Motto: Hinabsteigen in den ältesten Teil der Kathedrale, zu den Anfängen der Kirche von Würzburg.
Sepultur:
Ruhestätte am Querhaus
Die an das südliche Querhaus angebaute Sepultur ist seit dem Mittelalter die Grablege der Domherren. Nach dem Wiederaufbau der zerstörten Sepultur in den 1950er Jahren und der Umgestaltung 2011/12 ist auch hier zeitgenössische Kunst eingezogen: Die viel beachteten Glasfenster des Künstlers Georg Meistermann, die in abstrakten Bildern und Formen die Feste des Kirchenjahres nachzeichnen und eine Kreuzwegdarstellung von Ben Willikens, die den Leidensweg Jesu in ein neues Licht rückt.